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Suthor Papierverarbeitung jetzt als Mitglied von Agrobusiness Niederrhein e.V. im Netzwerk mit dabei

Wenn es um Werbeartikel aus Papier geht, dann ist man bei Suthor Papierverarbeitung richtig. Bunt, ideenreich und individuell präsentieren sich die Werbeartikel der traditionellen Firma aus Nettetal. „Wir möchten die Welt ein bisschen bunter machen“, das sagte Maria Suthor im Jahr 1928 als sie mit ihrem Ehemann die Firma gründetet. Die Firma hat über die vielen Jahre ihres Bestehens Höhen und Tiefen miterlebt. Die Firma blieb in Familienbesitz, auch wenn über die Heirat der Tochter der Name Stobbe in die Geschäftsführung Einzug hielt. Heute leiten Ralf Stobbe und Kevin Suthor das Unternehmen und erleben mit ihrer Firma ähnlich turbulente Zeiten wie sie in der Geschichte der Firma immer wieder bewältigt werden mussten.

Dr. Anke Schirocki und Simone de la Motte von Agrobusiness Niederrhein e.V. besuchten Ralf Stobbe in Nettetal. Sie stellten die Angebote des Vereins für Unternehmen am Niederrhein vor und informierten sich über die Wünsche und Erwartungen von Stobbe an das Netzwerk. Seit Januar 2022 ist Suthor Papierverarbeitung Mitglied bei Agrobusiness Niederrhein. Ralf Stobbe wünscht sich von der Mitgliedschaft Austausch und Inspiration als Unterstützung für die Entwicklung seines Unternehmens.

Als Unternehmer muss sich Stobbe immer wieder neu ausrichten, um die aktuellen Herausforderungen meistern zu können. Nachhaltigkeit steht ganz oben auf der Agenda. „Nachhaltig werben und dekorieren“ ist sein Motto, unter dem Papier-Trinkhalme, plastikfreie Becher oder Papierteller entworfen und individuell gestaltet werden. Darüber hinaus trägt Suthor die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“, was bedeutet, dass alle unvermeidlichen CO2 Emissionen über anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden.

Die Corona-Pandemie war und ist für das in der Veranstaltungsbranche tätige Unternehmen eine Herausforderung. Die Aufträge brachen ein und die Mitarbeiter gingen in Kurzarbeit. Als sich 2021 erste Schritte der Öffnung ergaben, waren durch die Lieferengpässe Papier knapp und dementsprechend teuer, und nicht nur durch die höheren Energiepreise sind die Produktionskosten insgesamt gestiegen.

Davon lassen sich die Geschäftsführer Suthor und Stobbe nicht unterkriegen. Für neue Ideen und Entwicklungen sind sie weiter offen. Aus diesem Grund haben sie im Austausch mit Studierenden der Fontys University of Applied Sciences aus dem benachbarten Venlo ihre Produkte bewerten und neue Ideen entwickeln lassen. „Es war klar, dass die Studierenden keine Erfahrung in den Prozessen haben konnten und dementsprechend diese in ihren Ideen nicht berücksichtigt wurden. Was sie mit ihrer Arbeit aber gemacht haben ist, den Blick von Außen auf das Unternehmen zu werfen. Damit haben sie uns als Geschäftsführung eine Idee davon gegeben, wie unsere Produkte auf die junge Generation wirken. Diese Anregungen werden wir aufnehmen und in unsere Angebote einfließen lassen“, sagt Stobbe. Er kann sich vorstellen, auch zukünftig mit Agrobusiness Niederrhein zusammen den Kontakt zu Studierenden aus der Region auszubauen. Dr. Schirocki ist sich sicher, dass es dazu Gelegenheit geben wird, denn Agrobusiness Niederrhein arbeitet eng mit den Universitäten der Region zusammen und sieht es als seine Aufgabe an, Unternehmen und Studierende mit dem Blick auf die Fachkräftesicherung der Zukunft zusammenzubringen.