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Teilnehmende des #greenmeets tauschten sich im Juli über die Vereinsaktivitäten von Agrobusiness Niederrhein und aktuelle Entwicklungen in der Branche aus.
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Aus dem Projekt "Agropole"

Unternehmerfrühstück #greenmeet startet mit Vorstellung von Agrobusiness Niederrhein

Agrobusiness Niederrhein e. V. startet wieder mit dem Unternehmerfrühstück #greenmeet. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, sich in kleiner Runde beim Frühstück auszutauschen und über aktuelle Entwicklungen der Branche zu diskutieren. Ein Impulsvortrag dient als Aufhänger, um ins Gespräch zu kommen. Beim anschließenden Frühstück gibt es dann Gelegenheit, um das Thema zu vertiefen, Fragen zu stellen, sich gegenseitig sowie verschiedene Sichtweisen kennenzulernen.

Anfang Juli fand das erste #greenmeet nach langer Corona-Pause statt. Um halb acht trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bistro und Feinkostladen Straelemann in Straelen. Zum Auftakt gab es keinen Gastvortrag. Stattdessen nutzte der Verein die Gelegenheit, sich und seine Arbeit vorzustellen. Ziel von Agrobusiness Niederrhein ist es, ein Netzwerk unter allen Akteuren im Agrobusiness am Niederrhein aufzubauen, das die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Branche stärkt. Dazu zählen alle Unternehmen und Institutionen, die daran beteiligt sind, den Markt mit pflanzlichen und tierischen Produkten zu versorgen. Auch die über 90 Mitglieder des Vereins spiegeln so die gesamte Wertschöpfungskette des Agrobusiness wider.

Am #greenmeet nahmen auch Marcel Claus von der Gemeinde Venray und Lisa van den Veen von Brightlands Campus Greenport Venlo teil. Beide arbeiten gemeinsam mit Agrobusiness Niederrhein im deutsch-niederländischen INTERREG-Projekt „Agropole“. Dessen Aktivitäten und Mehrwerte für Unternehmen in der Grenzregion waren auch Thema beim #greenmeet.

Schnell kamen alle ins Gespräch über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Agrobusiness, beispielsweise die Energiekrise oder die Proteste von Landwirten in den Niederlanden als Antwort auf die strengen Vorgaben zu Emissionsminderung in der Landwirtschaft. Aber auch die Veranstaltungen, die im Rahmen des Projekts bereits stattgefunden haben, waren Gesprächsthema: Ob der Besuch einer Insektenfarm oder die Nutzung von Tiefengeothermie und Wasserstoff. Unter den Teilnehmern ergab sich ein reger Austausch zu den aktuellen Themen und ihrer Bedeutung für die Agrobusiness-Branche.

Die nächsten #greenmeets sind bereits in der Planung. Am 8. September geht es um die Integration ausländischer Arbeitskräften in den regionalen Arbeitsmarkt und wie Agrobusiness-Unternehmen hiervon profitieren können (7:30-9:00 Uhr im Straelemann). Am 20. Oktober berichtet Markus Trappe von der Firma Kässbohrer über die effiziente Nutzung von betrieblichen Ressourcen und Bemühungen, sinnvolle Nutzungsmöglichkeiten für Restströme aus dem eigenen Unternehmen zu finden, um im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu handeln (7:30-9:00 Uhr im Straelemann).

Mitglieder von Agrobusiness Niederrhein erhalten eine persönliche Einladung. Veranstaltungen, die allen offenstehen, werden auch über den Newsletter von Agrobusiness Niederrhein bekannt gegeben, den man auf der Internetseite www.agrobusiness.niederrhein.de abonnieren kann.

 

Diese Veranstaltung fand im Rahmen des Agropole-Projekts statt. Das Agropole-Projekt wird innerhalb des INTERREG-Programms Deutschland-Niederland durchgeführt und durch die Europäische Union, das MWIDE NRW und die Provinz Limburg gefördert.