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Mit Phi² Energieberatung den Umbruch der Energiebranche erfolgreich meistern - Phi² ist jetzt Mitglied bei Agrobusiness Niederrhein

Die Energiebranche befindet sich in einem gewaltigen Umbruch. Energiewende, Geopolitik, staatliche Eingriffe – da ist es schwer für Unternehmen des Mittelstands den Überblick zu behalten.

Sebastian Gohlke aus Straelen fand die Energiewirtschaft, die er vor 10 Jahren durch seine Ausbildung bei einem Energieversorger betrat, schon damals in den „ruhigen“ Zeiten spannend und herausfordernd. Nach dem berufsbegleitenden Studium zum Wirtschaftsingenieur setzte er die Energielieferanten-Brille ab und die des Energiedienstleisters auf, bis er im Oktober 2022 mit seiner eigenen kaufmännischen Energieberatung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. „Heute ist die Energiewirtschaft komplexer und spannender denn je zuvor“, berichtet Gohlke, „und den so wichtigen Transformationsprozess in der Energiewirtschaft mit meiner Arbeit begleiten zu dürfen ist eine Herausforderung und berufliche Erfüllung zugleich.“

Mit seiner Firma Phi2 berät er im kleinen Team ein breites Kundenspektrum. Sie verstehen sich dabei als externe Energie-Fachabteilung des Kunden. „Wir lieben es, die Mitarbeiter vor Ort mitzunehmen und zu schulen – es geht hierbei immer auch um einen Wissenstransfer und manchmal auch um Hilfe zur Selbsthilfe“, erläutert Gohlke. Mit seinem Firmensitz in der Gartenbaustadt Straelen sind natürlich auch viele Unternehmen des Agrobusiness dabei. Vom Landwirt, über den Gartenbau bis zum Blumengroßhandel, vom Einzelhandel bis zur Großindustrie mit mehreren Millionen Euro Energiekosten pro Jahr hat er viele unterschiedliche Kunden.

Große Unternehmen und Konzerne arbeiten häufig schon lange mit externer Beratung zusammen. Dass sich das auch für Unternehmen des Mittelstands lohnt, das zeigt Phi² seinen Kunden. „Unternehmen tuen sich häufig schwer, den passenden Energielieferanten zu finden, zum passenden Zeitpunkt die Energie zu beschaffen, sicherzustellen, dass die Eigenerzeugungsanlage bestmöglich läuft, oder die aktuellen Gesetzeslagen im Hinblick auf Preisbremsen oder Förderungen im Blick zu behalten“ erläutert Gohlke, „denn Unternehmer sind mit ihrem Tagesgeschäft beschäftigt und haben nicht ausreichend Kapazitäten sich mit diesen Themen intensiv zu beschäftigen.“

So geht es auch Herbert Klingenburg von Blumengroßhandel Gebrüder Cox GmbH.

Er hat nicht ausreichend Zeit, kontinuierlich zu prüfen ob die Anlage richtig läuft. „Wenn bei uns die Frühjahrsaison läuft, steht die Vermarktung der Blumen im Fokus, da müssen die anderen Dinge einfach laufen“, erklärt er. „In den Photovoltaik-Anlagen steckt heute viel Geld drin“, sagt Gohlke, „und da kann es richtig teuer werden, wenn Wechselrichter in den Sommermonaten ausfallen und das über längere Zeit nicht bemerkt wird“. Gohlke überwacht die Photovoltaikanlage von seinem Büro aus und kann sofort reagieren, wenn etwas nicht einwandfrei funktioniert. Stand heute betreut Phi² über 30 Eigenerzeugungsanlagen mit Blick auf ihre Wirtschaftlichkeit und kaufmännische Ertragsoptimierung.

Durch den Kunden Blumengroßhandel Gebrüder Cox ist Gohlke auf den Verein Agrobusiness Niederrhein aufmerksam geworden und jetzt ist er selber Mitglied in diesem Netzwerk. „Der offene Austausch und der Innovationsgedanke haben uns von Anfang an gut gefallen. Die Veranstaltungen sind gut organisiert und wir erhoffen uns noch einige spannende Inspirationen und Gedankenanstöße hierdurch“, fügt er hinzu. Dr. Anke Schirocki traf sich mit Gohlke zum Gespräch bei Blumengroßhandel Gebrüder Cox in Straelen. Vor den Wechselrichtern der Photovoltaikanlage erläuterte Gohlke die Besonderheiten der Zusammenarbeit.

v.l. Herbert Klingenburg (Blumengroßhandel Gebrüder Cox GmbH), Dr. Anke Schirocki (Agrobusiness Niederrhein) und Sebastian Gohlke (Phi²) vor dem Schaltschrank mit den Wechselrichtern der Photovoltaikanlage des Blumengroßhandels aus Straelen.