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Foto: v.l.n.r Kathrin Poetschki, Dr. Anke Schirocki (beide Agrobusiness Niederrhein) zu Besuch bei David-Andreas Bergens (Pix Software)
Neues Mitglied

Lösungen für das Agrobusiness - Pix Software jetzt Mitglied bei Agrobusiness Niederrhein e.V.

Auf den ersten Blick ist nicht so leicht erkennbar, was Pix Software aus Niederkrüchten für Gärtner, Landwirte und regionale klein- und mittelständischen Unternehmen am Niederrhein zu bieten hat. „Wir bieten Lösungen zur Optimierung der betriebsinternen Abläufe, einschließlich der Kommunikation zwischen den Mitarbeitern. Das kann enorme Potentiale freisetzen, die den Mitarbeitern und der Firma zugutekommen“, erklärt David-Andreas Bergens, CEO der Pix Software, „davon profitieren auch kleinere Unternehmen und im Agrobusiness sehe ich noch viel Potential“, fügt er hinzu.

Aus diesem Grund sind sie Mitglied im regionalen Netzwerk von Agrobusiness Niederrhein e.V. geworden. Dr. Anke Schirocki, Geschäftsführerin von Agrobusiness Niederrhein und Kathrin Poetschki, Projektkoordinatorin im Projekt Agropole tauschten sich mit David-Andreas Bergens und René Sasserath, zuständig für das Marketing bei Pix Software, über Möglichkeiten der Zusammenarbeit aus. Das Seminar von Agrobusiness Niederrhein zum Thema Sensortechnik im Gartenbau und Landwirtschaft fand David-Andreas Bergens hoch spannend. „In den Beiträgen der Teilnehmer hat sich gezeigt, dass die meisten auf mögliche Szenarien wie ein Schwarzfall, ein bundesweiter Stromausfall für mehrere Tage, nicht wirklich im betrieblichen Handeln vorbereitet sind. „Sollte dieser Fall eintreten, wären z.B. Tierhalter massiv betroffen, da u.a. Belüftungsanlagen und Melkroboter für mehrere Tage ausfallen können. Dieser Fall muss einfach durchdacht und Lösungsmöglichkeiten müssen geschaffen werden. Dies können z.B. für solche Fälle passend verschaltete Solarmodule sein, die viele Landwirte auf ihren Dächern haben“ erläutert David-Andreas Bergens.

„Solche Fälle der betrieblichen Optimierung sprechen wir mit unseren Kunden durch und suchen das ursächliche Problem. Das ist oft ein völlig anderes Problem, als es uns der Kunde im ersten Gespräch geschildert hat. Dann erarbeiten wir gemeinsam die Lösung und erst dann geht dieses Ergebnis in die Technik, um das entsprechende Tool dafür zu erstellen. Damit gehen wir nach dem Prinzip vor: Problem - Lösung -Tool und dabei spielt das Tool, also die Soft- oder Hardwarelösung, immer eine nachgeordnete Rolle“, erläutert David-Andrea Bergens.

  

Foto: v.l.n.r Kathrin Poetschki, Dr. Anke Schirocki (beide Agrobusiness Niederrhein) zu Besuch bei David-Andreas Bergens (Pix Software)

David-Andreas Bergens ist davon überzeugt, dass es ohne ein Problem auch keinen Antrieb für eine Veränderung gibt. „Deshalb ist es auch so schwer etwas noch besser zu machen, wenn es doch schon gut ist,“ erklärt David-Andreas Bergens und spricht sich für eine Firmenphilosophie aus, bei der diese Sicht- und Handlungsweise etabliert ist. Dabei sind Veränderungen leichter einzuführen, wenn sie zunächst dem Mitarbeiter persönlich etwas bringen, dann für seinen Arbeitsplatz nützlich sind und an dritter Stelle der Firma einen Vorteil bringen. Das richtige Verhältnis von Tradition und Innovation in einer Firma sieht er als Erfolgsfaktor. „Es muss immer genau abgewogen werden, wann Gewohnheiten beibehalten werden und wann der Zeitpunkt für Veränderung gekommen ist.“

David-Andreas Bergens und die Pix Software sind stark mit der Region und dem Niederrhein verwurzelt. Deshalb hat er auch die Initiative „Arbeiten, wo Du wohnst“ ins Leben gerufen. Sie macht auf die Arbeitgeber der Region aufmerksam und soll Fachkräfte in der Region halten und die Region attraktiv genug machen, um auch Fachkräfte aus anderen Regionen zu gewinnen. Dieses Ziel verfolgt auch Agrobusiness Niederrhein mit seiner Jobbörse und viel Öffentlichkeitsarbeit für die Unternehmen aus der Region. Auch darin sieht Dr. Anke Schirocki Anknüpfungspunkte für die zukünftige Zusammenarbeit.