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Neues Mitglied: Pellens Hortensien aus Geldern

Andreas Pellens stellt Dr. Anke Schirocki (links), Claudia Wendt (rechts) von Agrobusiness Niederrhein, seine innovativen Übertöpfe für die einfache Bewässerung von Hortensien vor.
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Neues Mitglied

Gartenbaubetrieb "Pellens Hortensien" aus Geldern

Andreas Pellens geht ungewöhnliche Wege, wenn es um die Präsentation seiner Hortensien geht. Kann es gelingen vorwiegen weibliche Kundschaft für Hortensien zu begeistern, wenn attraktive Frauen für Hortensien von Pellens werben? „Ja, es ist gelungen“, sagt Pellens, „unsere Kundschaft hat sehr positiv auf diese Fotos reagiert, denn es ist klar, dass man heute neue Wege gehen muss, um Pflanzen attraktiv zu präsentieren.“ Dr. Anke Schirocki, Geschäftsführerin von Agrobusiness Niederrhein, findet die Werbung sehr passend und absolut professionell. „Diese Werbung tut dem Gartenbau und seinen Produkten gut! So kommen Pflanzen modern rüber und sprechen ganz neue Kundengruppen an.“

Andreas Pellens ist jetzt Mitglied bei Agrobusiness Niederrhein und Dr. Schirocki freut sich, einen weiteren modernen Gartenbaubetrieb im Netzwerk dabeizuhaben. „Wer über den Tellerrand hinaus schauen möchte, findet bei uns eine Plattform. Durch Austausch und Information werden neue Ideen in den Betrieb gebracht“. Pellens hat auch ganz konkrete Vorstellungen von der Zusammenarbeit. „Wir möchten mit Agrobusiness Niederrhein im nächsten Jahr auf die Grüne Woche gehen“, sagt er, „gemeinsam ziehen wir so die Aufmerksamkeit auf unsere wichtige Gartenbauregion“. Darüber hinaus sieht er Möglichkeiten, zusammen mit Agrobusiness Niederrhein für mehr Fachkräfte in der Region zu werben.

„Es wird immer schwieriger gute Fachkräfte für unsere Gartenbaubetriebe zu gewinnen“, sagt Pellens, „bevor man wirklich genau hingeschaut und mit uns gesprochen hat, fehlt vielleicht die Attraktivität des Jobs. Ein Gewächshaus ist kein repräsentatives Gebäude und dann stehen bei uns die Pflanzen auch noch alle auf dem Boden.“ Aber Pellens weiß, dass er seinen Mitarbeitern etwas zu bieten hat. „Wenn ich erst einmal mit den Bewerbern ins Gespräch komme, kann ich zeigen wie spannend unser Beruf ist und mit welcher Liebe zum Beruf wir hier arbeiten.“ Er ist überzeugt, dass das ein wichtiger Faktor für eine zufriedene Berufskarriere ist.

Pellens erhält seine Hortensien im Frühjahr als bewurzelte Stecklinge. Ungefähr ein ganzes Jahr dauert es dann, bis die Pflanzen zur Blüte kommen. Viel Pflege ist bis dahin notwendig. Im Sommer wachsen sie auf dem Feld. Dort bekommen sie ausreichen Licht und Wärme, um schnell Zuwachs zu zeigen. Im Herbst, wenn sie das Laub verloren haben, kommen sie in ein Kühlhaus und werden von dort, je nach Bedarf, vor allem als so genannte Rohware im „Winterschlaf“ verkauft oder zu einem kleinen Teil ins eigene Gewächshaus geholt, wo sie neue Triebe und die Blüten ausbilden. „Unsere Kunden sind hauptsächlich andere Gärtnereien, die die Rohware bis zur Blüte kultivieren. Gute Qualität und umweltschonende Produktion sind auf dem gesamten Weg unsere wichtigsten Richtlinien. Das wissen unsere Kunden weltweit und aus der Region zu schätzen.